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Ringbrandofen

Der Ringbrandofen, am nördlichen Ende unseres Ortsteiles Großtreben, direkt an der Staatsstraße S 25 und der Grenze zu Sachsen-Anhalt gelegen, ist der weltälteste Ringofen zum Brennen von Ziegeln. Er wurde nach dem Patent des Ingenieurs Friedrich Eduard Hoffmann (1818 – 1900) errichtet.
 
Das Baujahr 1865 ist durch dendrochronologische Untersuchungen, die am benachbarten Brennmeisterhaus fixierte Jahreszahl und durch Original- Aufzeichnungen aus dem Jahr 1866 belegt.

Bis 1971 war der Ringbrandofen in Betrieb; zuletzt wurden hier jährlich bis zu 1,6 Millionen Ziegel gefertigt. Über 40 Jahre lang war das am 30. März 1984 zum
technischen Denkmal erklärte Kulturgut dem Verfall preisgegeben.

Im Jahr 2007 nahm sich der Ostelbien-Verein mit seinen Partnern des Technik-Denkmals an. Zwischen 2010 und 2013 erfolgte mit Fördermitteln aus Landkreis, Land und Bund sowie umfangreichen Spenden die Notsicherung und die Sanierung des Ringbrandofens im Umfang von ca. 130.000 EUR.

„G U T B R A N D !“
 Ringbrandofen Großtreben - Ein Technik-Denkmal von Weltruf
ringbrandofen